AHV21 - Altersvorsorge für die Zukunft sichern

Bis 2030 fehlt der AHV 26 Milliarden Schweizer Franken. Um dieses Finanzloch zu verhindern, wurde vom Parlament eine Reform beschlossen. Die Reform nennt sich AHV21.

Die AHV21 ist eine Reform, welche die 1. Säule bis ins Jahr 2030 stabilisieren soll. Die 1. Säule wird in einem sogenannten „Umlageverfahren“ finanziert. Das heisst, dass wenn du heute arbeitest, zahlst du mit deinen Vorsorgebeiträgen die Vorsorge der heutigen Rentnerinnen und Rentnern aus der 1. Säule.

Ohne diese Reform wird die AHV bis 2030 ein Defizit von 26 Milliarden Franken schreiben. Dies aufgrund der Alterung unserer Bevölkerung, denn wir werden immer Älter und beziehen somit über einen längeren Zeitraum die AHV. Gleichzeitig haben wir in der Schweiz auch immer weniger Kinder, was dazu führt, dass weniger Menschen in die AHV einzahlen.

Mit der AHV21 hat das Parlament ein Packet geschnürt, das folgende Massnahmen zur Stabilisierung der AHV vorsieht:

  • Angleichung des Rentenalters (neu Referenzalter) der Frauen auf 65 (Gleich wie bei den Männern und wiederum gleich, wie es bei der Einführung der AHV der Fall war.)
  • Zuschlag der Rente für Betroffene (Neun Jahrgänge der Frauen erhalten einen Zuschlag von CHF 50 - 160 je nachdem, wie viel sie verdienen. Je mehr man verdient, desto geringer der Zuschlag.)
  • Erhöhung der Mehrwertsteuer um 0,4% (Diese Massnahme soll pro Jahr etwa 1,4 Milliarden Franken einbringen.)

Eine ausgeglichene Reform, die allen Betroffenen Rechnung trägt und unsere Vorsorge stabilisiert.



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